Die Krefeld Ravens sind mittlerweile ein großer Verein geworden. Seniors, Juniors-Teams in allen Altersklassen, Ladies und Cheerleader: Allein die Zahl der Abteilungen und Teams zeigt, wie viel Arbeit der Vorstand zu leisten hat. Das bedingt, dass die Arbeitslast für den Vorsitzenden Dino Volpe bereits so groß ist, dass die ebenfalls mit immer mehr Arbeit, Gespräche mit internationalen Spielern, Coaches und so weiter in der Rolle des Sportleiters an natürliche Grenzen stößt: Die Länge eines irdischen Tages beträgt 24 Stunden. Mithin wünscht sich der rührige Vereinsgründer Unterstützung und erhält sie nun in Kofi Adomako. Der 55 Jahre alte gebürtige Ghanaer lebt seit vielen Jahren in Deutschland und ist fast die ganze Zeit auch im Football aktiv. 30 Jahre als aktiver Spieler bei zehn unterschiedlichen Teams, zunächst in Rheinland-Pfalz, dann in NRW, zählen zu seiner Vita. Als Jugendcoach in Paderborn und Hamm und Seniorscoach in Paderborn, Düsseldorf (Bulldozer) und Lippstadt, teilweise als Spielertrainer, bringt er auch viel Sideline-Erfahrung mit. Und das auch auf wichtigen Positionen wie denen des Offense- und Specialteam-Coordinators. Mit den Paderborn Dolphins gelang dem positiv Football-Verrückten einst in der Relegation auch der Aufstieg in die GFL gegen die Berlin Adler.
Adomako wohnt in Paderborn und wird auch von dort aus die Ravens unterstützen. Entsprechend wird er sicher nicht bei jedem Training vor Ort sein und seine Beziehungen auch aus der Entfernung spielen lassen, aber das soll der Leistung keinen Abbruch tun.

Adomako wird fortan gemeinsam mit ihm das wichtige sportliche Feld betreuen und soll noch mehr Topakteure gerade aus dem internationalen Markt holen. Bedenkt man, dass schon jetzt Topatkeure wie Akiva Wedge, Devonta Gilmore und Jonelle Tolbert oder Cody Galea das Jersey trugen oder tragen, darf das durchaus neugierig auf die zukünftige Besetzung der Importstellen (oder von nicht-Locals, die keine Importstelle besetzen) machen. Die Ravens werden ohne Frage von der Erfahrung, Expertise und den Kontakten des Deutsch-Ghanaers profitieren und begrüßen ihn mit offenen Armen im Verein.